Heidi Tschank
Sie interpretiert Bewegung, die Sprache des Körpers.
Meine Philosophie:
„ Im Vordergrund meines Arbeitens steht die Findung eines Steines, der schon DIE FORM, die Urform für meine Inspiration hat. Es ist ein besonderes Gefühl in den Steinbruch zu gehen und den Stein zu finden, der nach mir ruft. Diese Gedanken, welche mir meine Lehrer Karl Prantl, Milos Chlupac und Wanda Bertoni mitgegeben haben versuche ich in meiner Auffassung weiter zu tragen, indem ich dem Stein während des Arbeitens seine natürliche Form, sein Leben lasse. Es liegt mir fern, die lebendige Haut des Steines einer kalten Geometrie zu überlassen, sonst würde sich die Größe der Form in übertriebene Gestikulation kleiner Details verlieren. Darum werden auch die figürlichen Körper in den Skulpturen lebendig; sie sind anwesend, obwohl diese Formen oft nur die Richtung der Masse zeigen und obwohl oft nur eine Andeutung genügt.“
Mag. Heidi Tschank
SYMPOSIEN:
1993 – 2014
Teilnahme in Österreich, Deutschland, Frankreich, Italien, Portugal, Ungarn Slovenien, Slowakei.
AUSSTELLUNGEN (Auszug):
1991 – 2014
NÖ-Dokumentationszentrum St. Pölten, Galerie Wolfrum, Passagegalerie Künstlerhaus, Ars Elektronica Linz, Botschaftsresidenz Prag, Kunstforum Bratislava, Obsavatorium Szombathely, Kastély Batthyany Körmend, Reflexion 2000 Basel, Kunstforum Winterthur, Chat.De Villemomble Paris, New York, Port Charlotte.
ABBILDUNGEN:
„Tugend der Tapferkeit“, Sölkermarmor, 3 m hoch, 2014
„Theseus und Ariadne“, Muschelkalk, 255, 235 cm, 2008
Alle Fotos privat.
KONTAKT:
www.members.aon.at/tschank, tschank@aon.at