Aktuelles - artemix

Ausstellungen 2024

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Ausstellung Robert Floch & Petra Sela "aus dem

Ausstellung

Robert Floch & Petra Sela
"aus dem Tierleben"

11.06. - 15.06.2024

Petra Sela 1947 in Wien geboren, wo sie auch lebt

Petra Sela

1947 in Wien geboren, wo sie auch lebt und arbeitet; schriftstellerisch und bildnerisch tätig.

HAUPTANLIEGEN:
Einheit des Universums: die Verbindung von Mensch und Natur, von Wort und Bild, von Musik und bildender Kunst, schließlich von den Materialien untereinander. Literarischer Schwerpunkt ist das HAIKU/ japanische Dichtkunst. Zahlr. Ausstellungen und Buchpublikationen, seit 2011 im Vorstand der Kunstplattform arteMIX.
FACHBEREICH:
Acrylmalerei, Collagen, Fotocollagen, Installationen, Grafiken, Linolschnitt, Aquarelle,
zahlreiche Buch-Illustrationen und Umschlaggestaltungen, Prospekt-Gestaltung etc.
AUSZEICHNUNGEN:
Ehrenkreuz der Republik Österreich für Wissenschaft und Kunst; Theodor-Körner-Förderpreis
www.petra-sela.com

Petra Rasp In meinen Arbeiten versuche ich einen

Petra Rasp

In meinen Arbeiten versuche ich einen Brückenschlag zu führen zwischen konstruierter, kontrollierter Formgebung und gewachsenen, naturverwandten Elementen, die dieser Strenge entgegenwirken.
Die Kombination Keramik, als hartes, starres und dauerhaftes Material, kontrastiert mit weichen vergänglichen Elementen, wie Papier oder Bambus, und spiegelt dadurch dieses Spannungsfeld.
Formensprache und Farbgebung bewegen sich im Bereich des Organischen, Gewachsenen, verweisen auf den Bezug zur Natur, aber auch zu Zerbrechlichkeit.

kontakt:
www.petrasp.com
pr@petrasp.com
Atelier:
Hormayrgasse 50, 1170 Wien

Helmut Rusche Narrative Assoziationsketten, Licht

Helmut Rusche

Narrative Assoziationsketten, Lichtmagie, Symbole der Scheinwirklichkeit vermitteln
atmosphärische Bestandaufnahmen und mystische Botschaften des Lebens.
Außenseiter und Ausgestoßene, diese ihr Alter ertragende Menschen, die ihre
Überlebenskünste demonstrierende Clowns, die Wüsten und Gebirgslandschaften mitsamt
ihrer Weite, Leere und Verlassenheit, sie alle spielen in unterschiedlichen Masken ihre
symbolhaft verdichtete Stellvertreterrolle in der Dramaturgie des allgemein Existenziellen.

www.helmutrusche.at

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Silvia Wichtl Grafik & Malerei Biografie Die

Silvia Wichtl

Grafik & Malerei
Biografie

Die Bilder zeigen oft eine surreale Welt, in der Mensch und Natur eine enge Verbindung eingehen. Eine Vorliebe für Metaphern und Wortspiele kommt zum Ausdruck. Eines der wichtigen Anliegen von Silvia Wichtl ist es, die Faszination der Tier- und Pflanzenwelt malerisch umzusetzen.

Tiere, meist skurril und humorvoll dargestellt, sind beliebte Motive. Der PINGUIN ist bereits ein Markenzeichen und man findet ihn in vielen Darstellungen als „PINGUINE, MENSCHLICH GESEHEN“. Er verkörpert den Menschen mit seinen Wünschen und Schwächen.
Fabelwesen wie Faune und Schmetterlingskobolde werden gerne dargestellt oder in Landschaften integriert.

Als Technik wird Aquarell, aber auch Mischtechnik, Guache und Buntstift eingesetzt. Experimentelles Arbeiten in Maltechnik und Bildgestaltung wird immer wieder aufgegriffen. Bei größeren Formaten wird Acryl verwendet. Bilder auf Baumwolle mit Textilfarben erweitern das künstlerische Schaffen.

Kontaktadresse:
Silvia Wichtl
1080 Wien
Schönborngasse 9/9
2115 Ernstbrunn
Franz Folgner Gasse 9
Telefon: 0664/935 87 34
e-mail: silvia@wichtl.at www.wichtl.at

Walter Csuvala Geboren in Wien, lebt und arbeitet

Walter Csuvala

Geboren in Wien, lebt und arbeitet in Wien
Diplom für Malerei an der Akademie für bildende Künste in Wien

www.csuvala.at

Von der Präzision des Ungefähren
Meine Bilder zeigen Abstraktionen, die an bekannte Formen er-Innern. Es sind keine Abbildungen, es sind erinnerte Bilder.
Sie tauchen auf, wenn wir etwas sehen, das wir schon öfters gesehen haben und zu kennen glauben.
Insofern bewegen sich die Formen in meinen Bildern im Bereich des Ungefähren und des präzise Verfremdeten.
So entsteht aber spontan ein freier Raum für unsere Phantasie – also für alles Mögliche und Unmögliche.
Hier sind wir ebenfalls meist sehr präzise – denn in diesem Augenblick stellt das Innere Auge scharf auf unsere inneren Welten.

Virgilius Moldovan Ich versuche es so zu machen,

Virgilius Moldovan

Ich versuche es so zu machen, wie ich es gelernt habe. Weder blähe ich revolutionäre noch sonstige Gedanken auf. Auch beabsichtige ich weder Überzeugungsarbeit noch moralische Aussagen.
Ich gehe einen Weg, auf dem mir verschiedene Umstände begegnen und ich setze mich mit ihnen auseinander, versuche in sie einzudringen und sie mir einzuverleiben.
Als Künstler ist es mir möglich, den Raum zwischen den Dingen auszuprobieren, es ist mehr als Information, aber auch noch nicht imstande, durch Objektivierung einen Anstoß zur Meinungsbildung zugeben.
Es gibt daher nichts in meinem Werk, das man auf Logisches oder Kausales zurückverfolgen könnte.
Ist der Inhalt nicht angeführt, wird er heraufbeschworen, auch wenn die Realität nur angedeutet ist.
Ich meine, dass bei Arbeiten, die aus der Emotionalität entspringen, eine beständige Reflexion über das ursprüngliche Motiv Erfolg verspricht.

Vollständigkeit zu verlangen wäre anmaßend.

Virgilius Moldovan

Instagram-Beitrag 17865921918087279

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Ulrich Gansert Das Spektrum der Thematik der Bil

Ulrich Gansert

Das Spektrum der Thematik der Bilder von Ulrich Gansert erstreckt sich von der Naturlandschaft über Stadtansichten zum Interieur mit der menschlichen Gestalt und dem Portrait.
Bei den Landschaften sind es die Bilder der Natur in den Donauauen, in der Lobau bei Wien oder in den Uferwäldern und Gärten in der Wachau bei Rossatz, bei Dürnstein und bei Weißenkirchen. Es ist die Harmonie von Schilf, Gebüsch und Bäumen an den Nebenarmen und den Ufern der Donau, die ihn immer wieder fasziniert. Auch sind die Gärten in den Vororten von Wien und in Niederösterreich immer wieder Thema seiner Malerei.
Die Konzentration auf diese Thematik lässt sich bei Gansert auf drei Inspirationsquellen zurückführen. Da ist zum ersten dieses reale Erlebnis der Schönheiten von Landschaften und Gärten, die bei Spaziergängen und Ausflugsfahrten immer wieder erlebt werden können. Dahinter steht bei Gansert immer die lebendige Erinnerung an die Erlebnisse der Landschaften seiner Kindheit bei Treuenbrietzen in der Mark Brandenburg.
Das zweite wesentliche Feld der Auseinandersetzung ist bei Gansert das lebenslange Interesse und die Liebe zur Landschaftsmalerei der großen Meister des 19. Jahrhunderts.
Und der Realismus, die „Gegenständlichkeit“, ist in Ganserts Methodik mit dem Rückbezug und der Praxis des „Fotorealismus“ der siebziger Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts präsent. Dazu ist das „Ornament“, die „Sünde“ des Historismus und des Jugendstils mit wiederkehrender Häufigkeit in den von ihm gemalten „Interieurs“ und „Allegorien“ präsent.
Und die Herausforderungen der Abstraktion als Formulierung der Autonomie und der Modernität der Malerei sind indirekt in Ganserts Malerei mit den differenten Möglichkeiten der Alternativen zwischen Monochromie und Vielfalt der Farbigkeit, der Transparenz und Überlagerung der malerischen Setzungen und damit der Dialektik zwischen den die Bildflächen dicht ausfüllenden Markierungen und den sich überlagernden und die Fläche des Bildes vollkommen ausfüllenden einzelnen Setzungen im Sinne des „Allover“ der Abstraktion und im Gegensatz dazu des bewusst verwendeten Prinzips der Montageeinzelner Motive zur Gesamtkomposition wirksam.

Rudolf Svoboda Der Künstler lebt in Wien, wo er

Rudolf Svoboda

Der Künstler lebt in Wien, wo er auch sein Atelier hat, und ist bekannt für seine enorme Vielfältigkeit. Die Palette der Materialien reicht von Leder, Karton, Holz, Metall, Sand, Gummi, Stoff bis zum Fell. Er arbeitet u.a. mit Malerwalzen, groben Jutesäcken etc. Sogar Paprika oder Kaffee setzt Svoboda gekonnt ein und spricht damit die Sinne des Betrachters an. Der Bindung an einen Stil widersetzt er sich. Ausstellungen u.a. in Japan, Italien, Tschechien, Ungarn und den USA.
2011 rief er die Kunstplattform arteMIX ins Leben. Als Vorsitzender initiiert er zahlreiche hochwertige Ausstellungen mit Künstlerinnen und Künstlern verschiedener Nationalitäten im In- und Ausland.
Sein Motto: Die Kunst – ein Lebensprozess.

Atelier-Kunst-Werkstatt, 1100 Wien, Gudrunstraße 117
Mobil: 0699 182 577 91
www.artemix.at
artemixwien@gmail.com

Ausstellung 26.02.-02.03.24 Vít Bouček Geboren

Ausstellung 26.02.-02.03.24

Vít Bouček

Geboren am 25. 3. 1950, Staré Hradiště u Pardubic (CZ). Maler, Zeichner.

Studierte Theorie der bildenden Kunst an der Palacky
Universität in Olomouc (1968-1974).
Vertretungen in öffentlichen Sammlungen: Východočeské muzeum Pardubice.
Mitgliedschaft in Künstlervereinen und Künstlergruppen: Unie výtvarných umělců ČR, Unie výtvarných umělců Pardubice, Unie výtvarných umělců Olomoucka (seit 2022).

Gearbeitet in:
1977-1991 Pädagogische Fakultät – Kunsterziehung Hradec Králové,
1975-1977, 1991-2014 Ostböhmische Galerie Pardubice, Kunsthistoriker

Kontakt:
Spojilská 1774, Pardubice, CZ
Tel: +420 7728591
E-Mail: vitboucek@email.cz

Auswahl von den neuesten Ausstellungen:

Kollektivausstellungen UVU:
Zámek Litomyšl (2004), Dům u Rytířů Litomyšl (2005), VČD Pardubice (2005), Galerie Sýpka Pardubice (2006, 2007, 2008), Nasavrcká paleta (2011), Heřmanův Městec – Židovský dvojdomek (2012), VČG Pardubice Dům U Jonáše (2013), Městská galerie Nasavrky (2015), Městské muzeum Chrast (2016), Regionální muzeum v Litomyšli Dům U Rytířů (2017), Městská galerie Vysoké Mýto, Galerie ve Zvonici (2019), Židovský dvojdomek Heřmanův Městec (2022), Nasavrcká paleta (2023), Z ateliérů UVU Zámecký pivovar Litomyšl (2023).
UVU Olomoucka, Ateliery 22, Galerie města Olomouce (2022),
Arte MIX+, Galerie města Olomouce (2022)

Andere Kollektivausstellungen:
Krajská knihovna Pardubice (2005), VČM Pardubice Pardubický plenér (2006), ARTFEST Pardubice Galerie Mázhaus: Maska (2006), Black (2007), LIVE ART of Explosie-Industriální prostor, VČD Pardubice (2008),
Rodná hrouda, Fenomén Kunětické hory, VČG Pardubice, Dům U Jonáše (2020).

Selbständige Ausstellungen:
VČD Pardubice (2008), Kresby z Chlumecka, Klicperův dům Chlumec nad Cidlinou (2009), Galerie Mázhaus, Pardubice (2016), Galerie Univerzity Pardubice, Univerzitní knihovna (2017), Výstavní prostor Mázhaus, Pardubice (2018), Galerie Kulturního domu Holice (2019), ARCHA Pardubice (2022), Krajská knihovna v Pardubicích (2023), Muzeum knihovního centra U Vokolků (2023), Galerie města Olomouce (2023).

Mag.art Erwin Maria Hafner Maler und Grafiker 196

Mag.art Erwin Maria Hafner

Maler und Grafiker
1968: in St.Johann/Pongau (Sbg.) geboren.
1997-2002: Studium der Malerei und Grafik, Meisterklasse Adolf Frohner an der
Universität für angewandte Kunst Wien. Fred Adlmüller Stipendium für Malerei.
Teilnehmer und Organisator zahlreicher internationaler Symposien über Kunst und
Kultur.

Ausstellungen in Galerien, Museen und Kunstzentren in Österreich, Deutschland,
Tschechien, Rumänien, Türkei, Kirgistan, Haiti, Albanien, Nord Mazedonien und
Italien.
Lebt und arbeitet in Wien und Salzburg.

Waltraud Gartner 1170 Wien, Promenadegasse 57/B/2

Waltraud Gartner

1170 Wien, Promenadegasse 57/B/20
Mail: w.gartnerp@gmail.com
Nach längerer Berufstätigkeit im Büro habe ich mich entschieden den künstlerischen
Weg einzuschlagen. Studium der Kunstgeschichte, Maltechniken der alten Meister,
und dann im Besonderen die Radierung. Ein wesentlicher Teil meiner Ausbildung war
die mehrjährige Teilnahme an der intern. Sommerakademie in Salzburg.
Meine Werke sind geprägt von Humor, Satire und Poesie, entstanden aus der
feinsinnigen und hintergründigen Botschaft der Wörter.

“...László Botárs Bilder widerstehen der tasmanischen Kraft von Worten. Von
seinen Gemälden isoliert zu sprechen, ist sogar eine trügerische Absicht, denn seine
Werke werden nebeneinander in
dem mäandernden, wirbelnden und sichmanchmal ausbreitenden Strom eines Flusses getra
gen, alsFortsetzung oder momentane Verwandlung eines anderen.
Wenn man von Bild zu Bild geht, spürt man den schöpferischen Impuls derselben Hand und
die sich verengende und erweiternde Perspektive desselben Auges.
Alles ist durchdrungen von der sich ausbreitenden Geburt einer organischen Welt.
Daher spürenwir keine zwingenden Strukturen und technischenKonstruktionen, sondern die
Spontaneität des freien Flusses lebtin den Bildern. Oft erwachen sie in der rhythmischen
Beweglichkeit des Atems zum Leben.
Es ist kein Zufall, dassBotárs Bilder immer von jugendlichem Lebensgefühl geprägtsind…”
Ferenc Deák,
Kunstschriftsteller

www.botarlaszlo.com

Jagoda Lessel www.jagodalessel.com J. Lessel ist

Jagoda Lessel

www.jagodalessel.com
J. Lessel ist in Serbien geboren. 1968 Übersiedlung nach Wien und Arbeit als Dipl. Krankenschwester. 1983
Abschluss der Akademie für Physiotherapie. Seit 1994 künstlerische Ausbildung in der Künst-VHS
Lazarettgasse. Vertiefung durch weiterführende Kurse bei den Professoren Daniel Fischer, Anton Lehmden
und Awad Krayem. Entwicklung des persönlichen Stils in ihrer Malerei.
Mitglied der Berufsvereinigung der bildenden Künstler Österreichs, der internationalen
Künstlergemeinschaft arteMIX und bei Bildrecht.
Die Werke der Künstlerin vermitteln Energie und Lebenskraft. Sie setzen sich aber auch mit Schmerz und
Leid auseinander, Erfahrungen, die ihr aus ihrem Beruf als Physiotherapeutin nicht fremd sind.
Zu ihren Werken meint Jagoda Lessel: „Meine Liebe zu Farben und mein Wunsch kreativ zu gestalten ist die
Motivation für meine künstlerische Arbeit. Häufig ist der Mensch das zentrale Thema meines Schaffens.
Menschen hinterlassen Stimmungen, die durch Farben und Formen lebendig werden. Dabei ist die
Abstraktion meine bevorzugte Darstellungsweise.“
Ab 1999 rege Ausstellungstätigkeit: 120 Ausstellungsbeleiligungen und 70 Einzellausstellungen.
Internationale Ausstellungen: Ungarn, Frankreich, Tschechien, Deutschland, Südkorea|Seoul, Serbien,
Italien, Slowakei, Türkei|Istanbul, Griechenland|Athen, Spanien, Belarus|Nationalcenter für Contemporary
Art, Schweiz| Zürich, Japan|Tokyo
Nationale Ausstellungen: Künstlerhaus Wien; Palais Palffy; Kunstmesse Salzburg; Graz; Gmunden;
Innsbruck; Wienerwaldmuseum Eichgraben; Galerie Alpha Wien; Galerie Time; Ringstraßen Galerien Wien;
Galerie im Turm Baden; MAF Metropolitan Art Volkskundemuseum; Galerie AKH Wien; Berchtold Villa
Salzburg; Haus Wittgenstein; Bildungshaus St. Hippolyt St. Pölten; Art Galerie Eggenburg; EGA Wien;
Sechschimelgalerie; Loft 8; 2018 Katalog: Faszination der Malerei und zahlreiche Publikationen.
Ankäufe im öffentl. Raum: Younion_Die Daseinsgewerkschaft, 1090 Wien, Maria Theresienstraße,
Sparkasse Horn, Sparkasse Rawelsbach, AK Schloss Jormannsdorf Burgenland, Med. Gesellschaft für
Kontinenz Hilfe Österreich, AKH-Abteilung med.-therap.-diag. Gesundheitsberufe

Prof. Adolf Tuma Geboren 1956 in Hainburg, ist ge

Prof. Adolf Tuma

Geboren 1956 in Hainburg, ist gelernter Lithograph.
Mit seinen Briefmarkenentwürfen zeichnet er sich nicht nur durch höchste Präzision aus, sondern auch durch ihre hohe künstlerische Qualität.

Künstlerisch versteht Tuma sich als Vertreter des Wiener Phantastischen Realismus, ist aber nicht im engsten Sinne dieser Stilrichtung verpflichtet.
Bei genauerer Betrachtung jedoch schimmert der Phantastische Realismus auch in den meisten seiner Landschaftsbilder durch. Er meint dazu, seine Arbeiten beruhen auf Wanderungen, sei ein fortwährendes Aufsaugen und Verarbeiten von Eindrücken, die er dann weitestgehend frei und nur beiläufig unter Zuhilfenahme von Skizzen oder Fotos als Gedankenstütze umarbeitet.
Adolf Tumas Bildsprache bezieht die konkrete Darstellung ebenso ein wie das Spiel mit der Abstraktion.
Sein Schaffen ist Ausdruck der vitalen Vielfalt, voll Neugier seine Suche nach ästhetischer Wahrheit.
Das malerische Schaffen von Prof. Adolf Tuma beschreibt ein weites Thememspektrum, es reicht vom zärtlich hingeworfenen Akt über augenzwinkernd charmante Realfantasien bis hin zum eruptiv ekstatischen Farbrausch - wuchtig, tief, wollüstig schön. Symphonien gleich setzt er nuancierte Gesten, stets sicher in der Harmonie und voll wohltuender Wärme im expressiven Ausdruck. Sein poetisch narratives Tun ist zu jeder Zeit geleitet von seinem kreativen Schaffensdrang, sein Credo ist ein großes Ja. (Vielleicht unterscheidet er sich gerade darin von so vielen seiner zeitgenössischen Kollegen?)
Eines ist klar: Sein Werk ist weder als Bühne noch als Kulisse zu verstehen. Es steht für sich - in einer Welt, die in ihrer Komplexität in hohem Maße differenziert wahrzunehmen ist. Seine Bilder beherbergen die ästhetische Erweiterung dieser Welt und erzählen vom glückhaften Zauber, der ihr innewohnt.
Hier und da und dort: Ein nimmermüdes Postultat, das - in aller Stille - gar nicht laut genug gerufen werden kann.

e-mail: adolf.tuma@gmx.at

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